Vor allem Änderungen der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten haben vermutlich dazu beigetragen, dass ein hoher Cholesterinspiegel sich strukturell in den letzten 4 Jahrzehnten von Nordwesteuropa nach Südostasien verschoben hat.
Im Zeitraum von beispielsweise 1990 bis 2017 ist die Zahl der Todesfälle durch ischämische Herzerkrankungen und ischämische Schlaganfälle weltweit um rund 910.000 gestiegen. Neben der Zunahme der Weltbevölkerung ist der Anstieg durch eine Zunahme der Erkrankungen in den asiatischen Ländern verursacht, die den Rückgang in westlichen Ländern mehr als ausgeglichen haben.
(>>Originalartikel in Journal “Nature”)