Die Coronakrise befeuert die Diskussion unter Forschern, ein globales Frühwarnsystem für Viren aus dem Tierreich zu etablieren. Dies unterstützt auch Stephan Ludwig, Direktor des Instituts für Molekulare Virologie an der Universität Münster: "Eine frühzeitige Entdeckung könnte in Zukunft ähnliche Pandemien verhindern", sagt Stephan Ludwig, in einem kürzlich veröffentlichten Podcast der Universität.
Basierend auf einer Phase-2-Studie hofft die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) dass mit dem Wirkstoff Nilotinib – ursprünglich ein Krebsmedikament – die negativen Ablagerungsprozesse im Gehirn bei Alzheimerpatienten gebremst werden können.